Minki
Minki ist bei ihrer Pflegestelle auf dem Grundstück immer wieder vorbei gekommen und zeigte sich als sehr zahm und umgänglich. Da die Pflegestelle erst seit Kurzen in dem Ort wohnt, haben sie die Nachbarn befragt wem die Katze gehören könnte. Laut Nachbarn hat sie keinen Eigentümer und die zu dem Zeitpunkt bereits hochträchtige Katze machte es sich dann im Haus der Pflegestelle zum Gebähren ihrer 7 Jungen spontan gemütlich.
24 h nach dem Werfen ging es der Mutterkatze sehr schlecht und nur eine NotOP konnte ihr das Leben retten. Die Gebährmutter war stark entzündet.
Pate: Andreas Andy Rottleb
Rasse: | EKH | vertr. mit Hunden: | ja | |
Geb. Datum: | ca. 2010 |
vertr. mit Katzen: | ja | |
kastriert: | ja |
Ersteinschätzung (21.05.2013)
Minki ist sehr zahm und kümmert sich erstklassig um ihre 7 Kitten.
1. Bericht
Minki musste am 27.05.2013 erneut operiert werden, da sie unter starken Wundfieber litt. Die gesamte Narbe wurde wieder geöffnet und der Tierarzt musste die Wunde großräumig freischneiden. Als Ursache kommen mehrere Gründe in Frage, fehlende Abwehrstoffe oder auch zu gering dosierte Entzündungshemmer, was aber auf Grund der Jungen nicht anders machbar war.
Die Kitten werden nun teils per Flasche aufgezogen um Minki zu entlasten. Den Kleinen geht es derzeitig gut und sie haben die Flaschennahrung problemlos angenommen.
2. Bericht
Weil Mutterkatze Minki bereits zwei NotOP`s bekommen musste ist sie bei der Versorgung ihrer Kitten auf ihr Pflegefrauchen angeweisen. Minki macht ihre Sache wirklich gut und bemüht sich, aber trotzdem müssen die Kleinen gleichzeitig durch Flaschennahrung ernährt werden. Soweit klappt auch alles super. Leider hat Minki sich in der Nacht vom 29.06. zum 30.06.2013 zwischen den zwei Fütterungen auf zwei Junge gelegt und Eines war danach so geschwächt, dass der Tierarzt zwar noch versucht hat zu helfen, es aber kurze Zeit später eingeschlafen ist.
Das Zweite Junge, auf dem Minki gelegen hatte, hat es leider auch nicht geschafft.
Laut Tierarzt sortiert Minki gerade aus. Das müssen wir akzeptieren, denn Mutter Natur geht ihre eigenen Wege und das Pflegefrauchen füttert den Kleinen zu, weil Minki es sonst nicht schaffen würde wegen den Operationen. Mehr können wir leider nicht tun.
Leider hat es auch ein Drittes nicht geschafft und wachte einfach nicht mehr auf.